Teilnehmerstimmen

 

Durch einen Zeitungsartikel bin ich auf das Thema „Musikalische Früherziehung“ und das Angebot von Frau Faber gestoßen. Bis dahin war Musikunterricht für mich etwas, das frühestens in der Grundschule beginnt. Der Artikel war so ansprechend, dass ich meinen Sohn direkt angemeldet habe und als er 15 Monate alt war, ging es los.

 

Die ersten Stunden waren für uns beide ungewohnt. Ich war erstaunt, auf welch unterschiedliche Art und Weise man Musik machen und ausdrücken kann. Auch habe ich gelernt, dass Erwachsene für Kinder oft viel zu tief singen. Mir haben die Musikstunden von Anfang an viel Spaß gemacht. Julius war zuerst sehr zurückhaltend und mit dem Aufnehmen der neuen Eindrücke beschäftigt. Während mir das Singen und Tanzen mit meinem Kind große Freude machte, gefiel meinem Sohn das Ausprobieren verschiedenster kleiner Instrumente wie z.B. Klanghölzer, Glocken oder Handtrommeln sehr gut.

 

Ich bin mir sicher, dass Julius bis heute (er wird jetzt sechs Jahre alt) von unserer Zeit bei Frau Faber profitiert. Er benutzt gerne Musikinstrumente, zeigt mittlerweile Interesse am Klavierspiel und bewegt sich sehr gerne, auch in aller Öffentlichkeit, zur Musik, was bei einem kleinen jungen Mann nicht selbstverständlich ist.

 

Ich habe mich jedenfalls nach der Geburt unserer Tochter auf eine zweite „Musikrunde“ bei Frau Faber gefreut und merke jetzt bei ihr mit zweieinhalb Jahren bereits ähnlichen Spaß an der Musik, wie ihn unser Sohn heute noch hat.

 

Kirsten Wilhelm

 

 

Was mich am meisten beeindruckt hat: Zu Beginn der Musikstunden wurde es immer ganz still… Sieben Paar Kinderaugen starrten wie gebannt zu Elisabeth Faber. Mit einem einfachen Trick brachte sie die Kinder, die vorher mit völlig anderen Dingen als Musik beschäftigt waren, innerhalb von Sekunden zur Ruhe, zum Zuhören und Zuschauen. Das würde man zuhause auch gerne immer so schnell schaffen…

 

Die nächste Dreiviertelstunde war erfüllt von schöner Musik. Ganz unbekannte, aber gut nachzusingende Lieder haben die Kinder und wir Eltern gelernt, nicht nur unser übliches Dur und Moll, sondern auch Melodien in verschiedenen Kirchentonarten oder orientalisch klingende. Auch wunderschöne italienische, spanische und russische Lieder waren dabei. Und nebenbei erinnerte man sich wieder an alle Strophen von solch schönen Klassikern wie „Der Mond ist aufgegangen“ oder „Schneeflöckchen, Weißröckchen“.

 

Abwechslungsreich waren die Musikstunden ebenfalls: Kein Stampfen nach den üblichen Kinderliedern im 4/4-Takt, mal erklang Mozarts „Musikalische Schlittenfahrt“, mal aserbaidschanische Musik im 7/8-Takt, und auch die Mütter und Väter waren gefragt, die Taktart herauszuhören und passende Schritte zu finden. Außerdem durften die Kinder alle möglichen großen und kleinen Instrumente anfassen, Glöckchen und Klanghölzer spielen, auch mal eine große Trommel oder das Klavier. Mit langen Bändern oder einem großen bunten Fallschirm brachte Frau Faber viel Bewegung in die Stunden, die Kinder konnten sich manche Rhythmen „erlaufen“ und „ertanzen“, und selbst die ganz Schüchternen haben bald begeistert mitgemacht.

 

Ich hatte vorher schon genug schlechte Erfahrungen mit anderen Kursen gemacht (Leiterinnen erlebt, die kein Taktgefühl hatten, Liedchen von Bach schlecht auf der Blockflöte nachgespielt haben und noch nicht einmal singen konnten). Deshalb war ich, als ich von diesem Musikkurs über eine Freundin erfuhr, erfreut zu hören, dass Frau Faber studierte Musikpädagogin ist. Und schon in der ersten Stunde habe ich gemerkt, dass diese Musikstunden das Richtige für unsere Tochter sind, denn Frau Faber hat auch ein großes Talent, mit den unterschiedlichen Temperamenten der Kinder umzugehen und hat unsere damals noch recht zurückhaltende Fiona schon bald aus der Reserve gelockt.

 

Noch zwei Pluspunkte: Auf dem Parkplatz der Thomasgemeinde findet man immer einen freien Platz, der Raum ist groß, viele Fenster lassen viel Licht herein, auch die Eltern fühlen sich hier wohl. Und auch Säuglinge dürfen mitgebracht werden, sie liegen dann mit großen Augen in der Mitte des Kreises, hören ganz aufmerksam zu und quaken sogar manche Töne korrekt nach.

 

Fiona geht nun in den Kindergarten und wir sind daher leider aus den Kursen herausgewachsen. Unsere letzte Eltern-Kind-Musikstunde ist jetzt schon über ein Jahr her. Deshalb war ich umso erstaunter, als Fiona kürzlich im Auto die „Kutschenpferde“ aufsagte, dazu auf ihre Beine klopfte und am Ende fragte: „Gehen wir wieder zu Frau Faber?“

 

Ich freue mich schon darauf, wenn unser Baby Simon etwas älter ist und es dann wieder losgeht mit rhythmischem Sprechen, Kniereitern und vielen schönen Liedern…

 

Dorothee Kolb

 

 

Wir sind Wiederholungstäter. Nach einem ruhigen, aufmerksamen Mädchen sind wir jetzt - drei Jahre später - mit unserem 2-jährigen Sohn bei Frau Faber. Kaum zu glauben, aber was sonst ein Wildfang ist, kann hier stillsitzen, zuhören und mitmachen (meistens jedenfalls). Vielleicht färbt die Begeisterung der Mutter ab… Es ist für alle etwas dabei – Singen, Bewegung, Instrumente, Wiederholungen und Neues, eine Überraschung zum Spielen und Ausprobieren verpackt in Kiste oder Beutel, Lieder, die größtenteils nicht im herkömmlichen Liederbuch stehen und nicht zuletzt die Rituale wie das Band holen, auf dem Xylofon oder Metallofon spielen, nach der Stunde den Teppich einrollen und die Brotbüchsen der anderen leeren.

 

Wir gingen und gehen noch immer gerne. Danke!

 

Kerstin Riedel

 

 

Wir sind seit über zwei Jahren regelmäßige Besucher der Musikkurse von Frau Faber. Zuerst habe ich den Kurs mit meiner heute dreijährigen Tochter Sophia belegt. Unsere inzwischen einjährige Tochter Luisa war von Anfang an als „Zaungast“ dabei, und seitdem Sophia in den Kindergarten geht, genießen wir den Kurs intensiv zu zweit.

 

Seit meiner Kindheit bin ich musik- und tanzbegeistert und habe daher nach einer frühen musikalischen Förderung für meine Töchter gesucht. Mir war es wichtig, ein Umfeld zu finden, in dem eine klare Struktur besteht, die trotzdem eine zwanglose musikalische Entwicklung ermöglicht. Bei Frau Faber haben wir das Richtige gefunden. Sie begeistert Groß und Klein mit ihren Ideen und dem sehr gut geplanten, abwechslungsreichen Unterricht in sehr angenehmer Atmosphäre. Ihre Leidenschaft für die Musik wirkt auf die Gruppe sofort ansteckend. Es ist spannend zu sehen, wie sich die eigenen und auch die anderen Kinder im Verlauf eines Kurses musikalisch entwickeln und wie viel Spaß sie dabei haben.

 

Für uns ist es eine Bereicherung an dem Kurs teilzunehmen, und wir freuen uns jede Woche sehr darauf.

 

Katrin Gabriel

 

 

Mein Sohn und ich besuchen die Musikstunden bei Frau Faber seit einem Jahr und ich bin froh, dass wir in der Menge der Musikangebote diese Möglichkeit der musikalischen Frühförderung für uns entdeckt haben. Obwohl mein Sohn erst ein Jahr und vier Monate alt war, als wir mit dem Musikkurs begonnen haben, hat er sich schnell wohlgefühlt, von Anfang an fasziniert zugeschaut und zugehört und auch bald begeistert mitgemacht.

 

Schön ist, dass zu Beginn jeder Stunde alle Kinder mit einem Lied persönlich mit Namen begrüßt und am Ende wieder verabschiedet werden. So erleben sich die Kinder als Teil einer Gruppe und mein Sohn konnte schnell die anderen Kinder kennenlernen. Auch soziale Kompetenzen werden gefördert: Durch die Gruppe lernen die Kinder abzuwarten, bis sie an der Reihe sind ein Musikinstrument zu spielen und sie lernen, es wieder abzugeben und anderen zuzuhören.

 

Faszinierend ist, dass sogar die Kleinsten 45 Minuten aufmerksam und motiviert dabei sind. Das liegt sicher an der gelungenen Mischung von Bewegungselementen und ruhigeren Phasen und an der Vielseitigkeit der Stunden. Wir singen gemeinsam Lieder, hören klassische und andere Musik und tanzen dazu, es werden verschiedene Instrumente vorgestellt und die Kinder dürfen sie ausprobieren. So erlebt mein Sohn, wie viel Freude Musik macht. Frau Faber schafft es immer wieder die Neugier der Kinder zu wecken. Mal sind bunte Tücher oder Herbstblätter in einer Kiste versteckt, mit denen wir zur Musik tanzen, mal finden die Kinder in einem Beutel Klanghölzer oder Rasseleier, deren Klang sie erkunden können. Durch die Wiederholungen fällt es leicht, sich die Melodien und Texte der zahlreichen Lieder zu merken. Das ist hilfreich, wenn mein Sohn zu Hause z.B. wieder mal sagt: „Mama singen! Sonnen-Lied.“ Genauso begeistert ist er von den Kniereitern und Fingerspielen. Den Regenmacher haben wir nachgebaut und zum Einschlafen haben wir durch die Musikstunde neue Lied-Ideen bekommen. Mein Sohn greift auch zu Hause häufig nach dem Tamburin, um das Rhythmus-Spiel zu spielen und immer öfter singt er nun vor sich hin.

 

Ich finde, mit dem Singen ist es wie mit dem Sprechen lernen: Wenn man den Kindern viele gute Anregungen gibt, entwickeln sie sich weiter. Da meine musikalischen Fähigkeiten und Kenntnisse nicht so gut sind, bin ich froh, dass mein Sohn durch die professionellen Musikstunden von Frau Faber musikalische Anregungen bekommt. Und dass er und ich dabei auch so viel Spaß haben, freut mich ganz besonders.

 

Verena Oppermann

 

 

Die Eltern-Kind-Musikgruppe war für meine kleine Tochter und mich ein besonderes wöchentliches Erlebnis. Frau Faber hat in ihrer herzlichen und wertfreien Art sowohl den Kindern als auch den Müttern Musik in den verschiedensten Facetten näher gebracht. Wir haben viele sehr schöne Lieder gesungen, rhythmische Sprechverse gelernt, mit unseren Kindern zu Musik getanzt und mit verschiedenen Instrumenten gespielt. Meine Tochter hat dadurch sehr viel Interesse und Freude an der Musik entwickelt und wir haben viele Lieder und Reime in unseren Alltag übernommen. Diese Gruppe ist wirklich musikalische Frühförderung auf hohem Niveau – kompetent, begeisternd und liebevoll vermittelt!

 

J. Anders

 

 

Wir sind Eltern von vier Kindern und haben bei allen großen Wert auf eine frühe musikalische Erziehung gelegt. Die beiden älteren Kinder haben in einer anderen Stadt unterschiedliche Unterrichtskonzepte im Vorschulalter erlebt, die uns insgesamt nicht zufrieden stellten.

Bei unseren jüngeren Kindern haben wir einen Neuversuch in einer Eltern-Kind-Gruppe von Elisabeth Faber unternommen. Von der ersten Stunde an waren wir begeistert von einem uns unbekannten, aber überzeugenden pädagogischen Konzept. Eine Musikstunde von Frau Faber folgt einem klaren abwechslungsreichen Ablauf. Dabei gelingt es ihr, auch in Gruppen mit ein- oder zweijährigen Kindern eine ruhige und konzentrierte Stimmung zu erzeugen. Im Mittelpunkt stehen Melodien und Rhythmen, die über Gesang, Sprache, Bewegung und Tanz erfahren und ausgedrückt werden. Viele der erlernten Lieder, Reime und Fingerspiele haben wir unbewusst in den Tagesablauf mit unseren Kindern übernommen, so dass ihre musikalische Entwicklung auch zu Hause weiter gefördert wird.

 

Unsere Kinder haben sich immer auf die Musikstunden gefreut. Zusammen haben wir bei Elisabeth Faber wunderschöne Zeiten verbracht und tun dies mit unserer jüngsten Tochter noch heute.

 

Anja und Till Moysies

 

 

Absolut empfehlenswert, hohes musikalisches Niveau, macht viel Freude!

 

Sabine Rau

 

 

Frau Faber und ihre Musik begleiten uns mit Unterbrechung seit ca. vier Jahren, zuerst mit unserem Sohn und jetzt mit unserer zweijährigen Tochter. Wir freuen uns jede Woche auf die Bewegungsspiele und Tänze, die liebgewonnenen Rituale und Lieder, von denen wir viele auch zuhause mit Begeisterung singen. Je nach Jahreszeit sucht Frau Faber passende Lieder aus, die wir mit oder ohne instrumentale Begleitung singen, mal im Kanon, mal zweistimmig oder mit Bewegung. Es gibt Kisten mit geheimnisvollen Dingen und ungewöhnliche Instrumente, die die Kinder selber erforschen und ausprobieren dürfen. Durch die Mischung aus neuen und sich wiederholenden Liedern sind die Stunden stets spannend und zugleich vertraut, so dass die Kinder sich beteiligen können, wenn sie wollen, oder auch nur beobachten. Die Gruppen sind nach Alter eingeteilt und angenehm klein, und mit der Zeit sind hier schon viele Freundschaften entstanden.

 

Silke Krempel

 

 

Als Mutter von Zwillingstöchtern war ich zunächst skeptisch, wie sich der Besuch des Musikkurses bei Frau Faber mit zwei gerade zwei Jahre alten Mädchen logistisch bewältigen ließe. Tatsächlich war alles viel einfacher als zunächst gedacht: Bereits der Parkplatz der Thomaskirchengemeinde ist ideal als Ausstiegsort geeignet, weil er abseits des allgemeinen Verkehrs liegt und man deshalb keine Angst haben muss, dass eines der Kinder in Gefahr gerät, während man sich gerade um das andere kümmert. Auch das Gemeindehaus der Thomaskirche ist sehr schön, es gibt Platz zum Umziehen der Kinder (und für das erste „Toilettentraining“) und der Kursraum ist hell und freundlich.

 

Der Besuch des Musikkurses selbst hat unseren Kindern – obwohl am Anfang eher zurückhaltend – sehr viel Spaß gemacht. Durch das Begrüßungs- und das Schlusslied gibt es einen festen Rahmen, der sich unseren Kindern mittlerweile so gut eingeprägt hat, dass wir uns bereits auf der Fahrt zum Musikkurs im Auto gemeinsam mit dem Begrüßungslied „einsingen“. Dadurch, dass das Hauptthema und damit auch die Lieder und Musikstücke der Stunde alle drei bis vier Wochen wechseln, wird es nicht langweilig. Die Themen entsprechen der Lebenswelt der Kinder und sind auch den jeweiligen Jahreszeiten angepasst (Herbstwind, Spaziergang durch die Stadt, Schnee, Besuch auf dem Spielplatz, Reise). Einige Lieder und Reime haben sich offenbar so gut eingeprägt, dass unsere Kinder sie auch heute immer wieder aufgreifen (z. B. die Kutschenpferde und nicht zu vergessen das Schaukellied, das wir bis zum Ende des Kurses regelmäßig abends vor dem Zubettgehen singen und unsere Kinder damit ins Bett „schaukeln“). Schade, dass ich diesen Kurs nicht bereits früher entdeckt habe!

 

Kerstin Estler-Mahr

 

 

Nach fast zwei Jahren zählen wir so langsam zu den alten Hasen… Doch alles begann schon vor ca. sechs Jahren, als ich mein Patenkind zu einer Musikstunde bei Frau Faber begleitete. Da ich selbst Grundschullehrerin bin, fielen mir direkt (sehr positiv) die klaren Regeln, Rituale und Strukturen, aber auch die offene und herzliche Atmosphäre auf. Ich fühlte mich sofort wohl und entschied schon damals, dass ich diesen Kurs auch gerne mit meinen Kindern besuchen würde. Zwar wohnte ich noch kinderlos in Baden-Württem-berg, aber wie das Leben so spielt, zogen wir vor der Geburt unserer ersten Tochter nach Wiesbaden. Ziemlich schnell meldete ich Mariella bei Frau Faber an, und als sie ca. 15 Monate alt war, konnten wir loslegen.

 

Mariella hatte von Anfang an viel Freude an den Musikstunden und nahm sehr interessiert, aber auch lebhaft teil. Dies tut sie bis heute. Anfangs fiel es ihr bei manchen Aktivi-täten schwer, abzuwarten bis sie an der Reihe war. Tja, dies ist ein wichtiger Lernprozess. Die Rituale und klaren Regeln haben ihr sicherlich dabei geholfen. Für uns ist es jede Woche ein schöner Start, wenn wir montags zu Frau Faber fahren. Auch zu Hause wird viel gesungen und einige Abläufe aus der Stunde werden von Mariella nachgespielt. Ich erlebe den Kurs jede Woche toll vorbereitet und freue mich immer wieder, wie Frau Faber es schafft, abwechslungsreich, aber auch mit wiederkehrenden Elementen die Kinder in „ihren Bann“ zu ziehen. Die musikalische Frühförderung steht im Vordergrund, wird für die Kinder jedoch spielerisch aufbereitet. Es wird gesungen, getanzt, die Kinder dürfen sich bewegen, verschiedene Musikinstrumente ausprobieren und vieles andere mehr.

 

Herzlichen Dank, Frau Faber!

 

Denise Hartel